Immer wieder Smastag’s…….

Puuuh. Ich komme gerade ziemlich erschöpdft aus der Schule. Ja, ihr habt richtig gehjört, ich habe ab jetzt JEDEN Samstag von 7:30 – 12 Uhr Unterricht. Und Nachmittags auch noch! Das kommt davon, wenn niemand in den Jahren vorher lernt, jetzt alle Angst vor dem „vestibular“ (ähnlich Abitur) haben und die Lehrer die dummen sind, dies hinbiegen dürfen. Ich habe dann jetzt auch mal angefangen zu lernen, passt ganz gut, da in diesem Jahr der Stoff des 3. Jahres durchgenommen sowie Jahr 1 & 2 wiederholt werden, es macht also garnichts, dass ich letztes Jahr nix verstanden hab. Ist alles ziemlich anstrengend aber zum Glück versteh ich schon ziemlich viel und bin auch in der Lage vom Lehrer diktierte Dinge niederzukritzeln. Die Hitze wird unerträglich, so dass regelmäßig Leute auf der Straße umkippen.

4 Monate Austauschschueler – 4 Monate Brasilien

Ich bins mal wieder! Ja, stellt euch vor, ich lebe noch. Mittlerweile bin ich seit 4 Monaten hier und momentan in Gastfamilie 3/4 . Ich habe gerade Ferien, 2 Monate am Stueck. Wenn die Schule wieder lsogeht bin ich im Abschlussjahr, was sicherlich anstrengend aber schoen wird. In ca. 16 Wochen habe ich mich definitiv schon veraendert. Ich bin selbstbewusster geworden & habe gelernt mich schnell anzupassen und Verantwortung zu Uebernehmen. Ich spreche fliessend Portugiesisch & habe meine Hundephobie fast besiegt (war hier ja auch nicht anders zu erwarten *heheheh*). Und vor allem habe ich mich an staendige Hitze gewoehnt. Wenn ich wiederkomme ist es ja zum Glueck auch in Deutschand „Sommer“. 

Ganz liebe Gruesse aus Brasilien!

Weihnachten auf Brasilianisch

Hallo ihr Lieben!

Ich weiß, eigentlich hätte jetzt gerne jeder einen ausführlichen Bericht über meine supergeniale 3 wöchige Reise, aber der muss auf Grund der jetzigen umstände erstmal warten. Vlt. poste ich nachher einfach meinen Monatsbericht…Hier wird es unglaublicherweise immer heißer, weshalb auch irgendwie keine Weihnachtsstimmung aufkommen mag. Weihnachten feiert man hier übrigens am 25. am 24. gibt es nur eine Vesper, die ich mit meiner ersten Gastfamilie verbringen werde, worauf ich mich schon sehr freue.

Nachtrag: Der Artikel lag hier jetzt ganz lange als Entwurf rum…Weihnachten war gut, Neujahr noch besser! (alles dank meiner 1. Gastfamilie)

Ich werde jetzt noch ein paar letzte Tage in Gastfamilie 2 hinter mich bringen und dann zu Gastfamilie 3 wechseln : )

Deshalb bin ich jetzt auch wirklich weg! : )

„Every morning in Africa, a gazelle wakes up. It knows it must run faster than the fastest lion or it will be killed.
Every morning a lion wakes up. It knows it must outrun the slowest gazelle or it will starve to death.
It doesn’t matter whether you are a gazelle or a lion, when the sun comes up, you’d better be running.“

Stormausfall……

arrrrgh. Ich will deutsche Technik. Hab jetzt endlich nach gefühlten 3 Stunden wieder Strom. Werde mich wohl damit abfinden müssen, denn das passiert hier ständig. Ansonsten verabschiede ich mich jetzt für mindestesn 3 Wochen, der Nordosten und der Amazonas rufen!! Beijos!

Zusammenfassung

Was ist in letzter Zeit so alles passiert?

Mhhmm… es wird hier immer wärmer und irgendwie kann man sich nicht wirklich vorstellen, dass es jetzt in Deutschland (und Ungarn ^^) schneit. Ab Dezember bis Februar haben wir Ferien, für uns Austauschschüler eine ungewohnt lange Zeit! (Die maximale!! anzahl an Unterrichtstagen in Brasilien schwankt übrigens zwischen 150-200…das erklärt mir jetzt zumindest so einiges!!) Ausserdem habe ich die tollste Chacara (sone Art Landhaus??) der ganzen Stadt kennen gelernt und sie gehört    *trommelwirbel* dem Onkel von Amandas Freund! Jackpot! Wir haben dort letztens einen ganzen Tag verbracht, waren im Pool ect. „Wir“ das waren in diesem Fall zum größten Teil Erwachsene, die ich nicht kannte, meine Gastfamilie und die Familie von Rafael. War echt total schön und ich habe es mir natürlich nicht nehmen lassen, eine ganz besondere Erinnerung mitzunehmen….der Sonnenbrand auf meinen Schultern war (und ist)  auf jedenfall nicht zu übersehen und das trotz Sonnencreme…

Was lernt man in 2 Monaten als Austauschschüler?

– ein Austauschjahr ist wie eine laaaange Achterbahnfahrt

– Heimweh ist doof und wird deshalb schnellstens bekämpft!

– die ganz Mutigen unter usn probieren einfach alles, was es zu essen gibt

– wenn du zu der oben gennanten Spezies gehörst gelten  folgende Regeln:

1. alles was Rot ist ist mit Vorsicht zu genießen
2. es könnte dir passieren, dass noch lebende Dinge auf deinem Teller landen
3. Würgreiz, schockiertes Gesicht ect. sind dringstens zu unterdrücken —-> könnte Verwunderung beim Gastgeber hervorrufen
4. lächeln, nicken & winken (kennt jemand Madagaskar?) der Trick hilft auch, wenn ihr nur Bahnhof versteht..

 

 

 

Das Leben eines Austaschschülers…..

ist:
– jeden Tag ein Abenteuer
– anstregend
– Alltag, aber trotzdem nicht wirklich normal ; )
– einzigartig
– aufregend
– „a big challenge“

Sooo ich schreib hier auch mal wieder was rein, auch wenns nur ganz kurz ist, ihr dürft euch dran gewöhnen : )
Hier ist immernch alles toll, meine big challenge für diesen Monat lautet, den Brasilianern zu erklären, warum wir Hitler-Witze definitiv nicht lustig finden….ziemlich kompliziert

Spontanität

steht hier sowieso an erster Stelle ^^ ich komme nur gerade darauf, weil ich seit heute weiß, dass ich irgendwann Mitte Dezember jetzt doch meine Gastfamilie wechsele. Jaaa^^ Irgendwie war da so nich geplant und kam jetzt etwas plötzlich aber mal sehen wie’s wird, aufgeregt bin ich wie beim ersten Ankommen. Momentan denk ich ganz fest an CONSCHTI! Der Glücklche hat Ferien und ist deshalb anstatt im englischen Internat zu Hause in Berlin! Hach, gegen sonen kleinen Jetsetter – Ausflug in die Hauptstadt hätte ich grad auch nix einzuwenden! Obwooohl….bei euch ists jetzt kalt, wärend ich hier bei 37° brutzel, okee^^ andermal.

Zurück von meiner ersten Reise

Hallihallo! Da bin ich wieder! Gesund und wohlbehalten vom anderen ende des Bundesstaates Sao Paulo zuruückgekehrt. Ich war eine Woche mit meiner Familie in Campos do Jordao & Umgebung. Die Stadt liegt in den Bergen und es gibt jede Menge Wasserfälle, Bergseen und tolle Panoramapunkte (ihr seht, ich bin begeistert^^). Und bei 21° lässt es sich sogar in 1700-2500 Höhenmetern gut aushalten. Wie sind mit dem Auto gefahren, so ca. 900km, einmal hin + einmal zurück = zweimal ca. 10 1/2 Stunden fahrt….. Die Woche war sehr schön und ich habe wieder etwas dazugelernt: Brasilianer machen sich erst dann Gedanken über Probleme, wenn diese auch wirklich existieren. Klingt jetzt im ersten Moment sicherlich total gut und das ist bestimmt auch ein Grunf für ihre fast durchgängig gute Laune, wenn aber mitten auf der Reise irgendwas mit dem Auto nicht stimmt, wäre es dann doch besser, wenn man das Auto mal durchgecheckt hätte bevor man insgesamt über 2000km fährt…..:D

Na gut, letztendlich ist ja alles gutgegangen und wir hatten alle eine Menge Spaß. Wir waren sogar in einem „deutschen“ Restaurant essen, sehr lustig!

Everyday when I wake up I think I’m still dreaming!

Ist das jetzt ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?

Ich finds jedenfalls lustig und muss mich immer zusammenreißen bei mir nicht bekannten Dingen nicht mit offenem Mund und megabreitem Grinsen da zu stehen (so geschehen, als ich hier eben freilebende Papageien entdeckte, ja genau, die die es in De nur im Zoo gibt). Was mir so langsam aber sicher ziemlich auf die Nerven geht, ist die blöde Hysterie der Leute wenn sie hören, dass ich aus Deutschland komme und die darauffolgende Bitte Deutsch zu sprechen, weil sie das so lustig finden  (mhhhm is sehr lustig allem verstehn die alle GAR NIX! ) Ich glaube beim nächsten probier ich aus ob das auch funktioniert wenn ich statt wirklich Deutsch zu reden einfach mal Französisch palpper. Irgendwie halten die mich hier alle für nicht normal und wenn Leute nur anfangen mit dir zu reden, weil du Austauschschülerin bist nervt das irgendwie schon. Am schlimmsten sind Erwachsene -.- dank einer netten Kassiererin kennt mich jetzt der gesamte Supermarkt und mich würde es nicht wundern, wenn demnächst Leute bei uns klingeln, nur damit sie mich angucken können *weil mich das ja auch gar nicht nerven könnte grummel* Ich bin nunmal keine Person die gerne im Rampenlicht steht und wenn ca. 20 Leute vor dir stehen und ich einfach nur anschauen (der Gesichtsausdruck ist immer der gleiche, ungefähr so als wenn ihr nen Marsmenschen seht) und nichts sagen, so das eine leichte „Zooatmosphäre“ entsteht ist das echt  ein blödes Gefühl. Also liebe Brasilianer: Ich bin der normalste Mensch der Welt und wenn ihr nicht bald aufhört erzähl ich, dass ich  aus Rio komme!